Früher Morgen

(Kommentare: 1)

Früher Morgen

Langsam will es Morgen werden
und vor des Tages Lauf
herrscht noch Frieden,
tiefe Ruh auf Erden.

Überall schwebt Nebel über Feldern,
wallt er auf und nieder,
lichtet sich über den Wäldern.

Es scheint als wären nächtens
Wolken vom Himmel niedergestiegen,
um die Welt in friedvollem Schlafe zu wiegen.

Gemächlich kämpft sich
schon die Sonne wieder
hervor durch viele Wolkenfenster,
vertreibt Morgenkühle und graue Nachtgespenster
in den unzähligen Tautropfen bricht.

Und dann,
wir können uns darüber freuen,
fangen die Vögel zu singen an.
Sie bringen den Morgen zum Klingen!

Wie herrlich ist es doch,
noch auf der Welt zu sein
und selber ein Teil davon.

Nehmen wir dieses Wissen
mit in den Tag hinein.

 

« Zurück

Einen Kommentar schreiben

Kommentar von Christina |

Das gefällt mir, klingt irgendwie wie Lyrik aus dem 17 Jahrhundert... Goethe?