Am Färnseh

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Rolli un' Dudel

Am Färnseh

Alles chlar …

R : Du!

D : Hä ?

R : Oje…jowas…henai! Jetzt luegsch emol das a! Säll schtreßt mi! Säll goht m'r wiedermol uf d'Närve!

D : Jo, säll goht de meischte uf de Geischt!

R : Säll goht m'r sowieso scho d'längschti Zit gäge de Schtrich!

D : Säll ärgeret mi scho lang. Un überhaupt närvt's doch e jede chleine Maa, was die Große sich ammel e so leischte.I lueg's mir nümme länger a, des eländig Gschiß!

R : Jo, jo,'s isch nit zuem sage, wie die Obere sich beschmeuße, mit luter Dräck, -- verbal -- verdammi nomol!

D : Ganz genau. Sälle Dräck mueß ewäg! I ha's nit vergässe, ass i emol dört gsi bi, bi de Wahl.

R : Gäll, was die sich erlaube, isch mängisch scho de Abschuß.

D : Los, me cha's efange scho fascht nümmi glaube.

R : Hejo, un wo git's no e so öbbis, uf die Wiis ?

D : Do hesch rächt. I glaub jetzt fascht, die hän e Meise. Do wird gschwätzt un dischputiert un eifach öbber anderscht zitiert. Me chönnt dezue au saage:'S isch hintenummen sowieso nummen e große Sch...

R : Un e Hack un e Hick, denno meischtens me dünn, als dick, un e Her un e Hi.

D : No schpitzt's sich au no zue un me frogt sich nochem Sinn.

R : Du, die sitze us un grife dure un schwätze in de Rundi, vo am Morge früej, bis in d'schpöti Oobeschtund. Er heigi numme gsait un die un de un e so witer.

D : Jo, do dezue fallt e jedem nomol öbbis anders i un cheine isch no gschiter. He, z'letscht schtimmt ement garnüt me, in dem hoche Huus ?

R : Dört weiß doch cheine me b'scheid! Wer chennt sich do no us ? Wohrschiens nit emol eine.

D : Un was chunnt denno do debi use ? Jetzt glaub i aber schwär, die ganzi Politik, des Hi un Her, isch numme no luter Hick. Do blickt's Volk nümmi dure, au nit eine ällei, de zwoi Obermacker.

R : Jo, jo, die am Schtüür hän au ihri Meise.

D : Hejo, die dürfe sälli gopferdelli ammel für 4 Johr bewiese un debi au no in de Wält ummenander reise. Mit'm Neue fangt's alti Lied denno vo vorne a, wo me schpöter wieder chritisiere un bereue cha.

R : Un in de Zitig schtoht denno toll zuem läse -- wiedermol -- cheine isch öbbis gsi un niemed debi un alles sige numme alti Laschte. Do defür cha nit emol eine öbbis, vo dene.

R + D : Jo,'s goht is uf de Geischt, uf d'Närve -- wiedermol! Potzduusig! Churzum, mir wächsle de Chanal.'S isch is jetzt aber z'dumm. Mir wänn e andri Sändig seh un schalte halt emol um. Das isch jo gruusig!

D : Du lueg, do chunnt e nätti Dame im TV un verzellt grad ebe ganz genau :

Die Sändig, über die in dere Sundersändig, Die Sändig über d'Sändig, gsundert gsändet wird, daß sie nit gsändet wird, sälli wird denno emol gsundert in de Sändig 'über die Nitsändig' gsändet.
So, do hesch de Prägel -- jahwohl.

R : Dezue mi Chommentar : Alles chlar.

D : Jo chasch dänke Nägeli!

R + D : Für hüt hän mir vom Glotzofon d'Nase voll.'S Programm isch wieder prima gsi un toll! S het is gschtreßt un wie, g'ärgeret un g'närvt, e so, wie nie!

R : Vo dere Ufregig bi i ganz hi.

D : Nai, nä-ä, de Bluetchreislauf isch bi mir e so wieder emol durenander cho.

R : Jowas, wenigschtens öbbis. Also, guet Nacht un schlofet alli wohl.

D : He, wart emol.Grad ebe brüellt dem einte sini Frau: Du Dubel, hättsch'n halt abgmacht, de TV! Do dezue sag i nüt un dänk m'r numme : Rächt hesch, wo de rächt hesch, ganz genau. Aber, 's isch eineweg scho umme. Jenu … morn luege m'r zerscht ins Heftli iine.

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