Wa(h)re Lügen

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Wa(h)re Lügen

Was ist das,
hat dieses Sinn?

Wie und wer ist was,
wo führt es hin?

Ist etwas so
oder doch wo andersrum?

Sieht es für Dich
nur danach aus?

- Oder für mich?-

Dazu frägt mancher sich
Nicht nur einmal gelegentlich:

Wozu, weshalb, warum?

Egal, wie große
oder wie kleine,
Lügen haben "kurze Beine".

Wahrheit am Ende
ergibt das keine,
meistens nur böse Plagen,
wer nannte es "Gericht".

Steh ich im Nebel,
oder wo?

Erkennt wer richtig
oder nicht?

Baust Du jetzt auf,
reiße ich ein?

Weiß das wer denn,
und ganz genau?

Was will wer tun,
läßt der es sein?
Zuletzt hat doch
nichts mehr Gewicht,
zählt alles nicht,
ist meistens wo
der ganze Ofen aus.

Nur das,
vom eig'nen Standpunkt her
man wo erkennt,
und aus eig'ner Sicht,

sich selber lange nicht.

Die "Wahrheit"
ist sehr leicht verletzlich,
oft fein und zart,
ein edles Gut, wenn echt,
doch manches Mal nur schlecht,
sehr grob und hart
im Geistigen
und außen herum.

Sie haut gewaltig -
und den stärksten Esel um,
ob arm, ob reich.

Ein anderer, der
sieht ein, wenn's weh ihm tut,
weil er
nicht ganz so dumm:
Nichts ist für alle gleich.
das Leben ist und bleibt verletzlich,
meistens nicht gerade,
sondern krumm,
zweiseitig und dann
doch wohl jedem klar,
eindeutig gegensätzlich!

Uns allen wird es aufgetischt
von diesem, jenem allerlei,
meistens noch gut verpackt
und kunterbunt vermischt.

( Ich schneid' mir diverse Scheiben ab, so gut ich kann, ich bin so frei.)

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