Zuviel Unglück

(Kommentare: 0)

Zuviel Unglück

Eines Tages hier auf Erden,
wird wohl irgendwann
allgemeines Maß voll werden,
es doch mehr Unglück geben
als wir ertragen können,
in unserem kurzen Leben,
denn es dauert doch noch an:

Das Gegensätzliche und WERDEN,

ald CHANCE jedermann,
in unserer Welt,deiner,
meiner und der von anderen.
Einer allein kann
das alles nicht ertragen,
will es auch nicht erleben,
sowieso nichts Schlechtes.

Erwartet hat DAS keiner,
nicht einmal im Traum.
Verdient hat es niemand,
auch nicht einer,-SO NICHT-
und sich bestellt wohl kaum.
Man wünscht so etwas
nicht einmal dem miesesten anderen.

Es liefe eher entsetzlich
als nur wo dumm,
denn am fiesesten Ende wäre,
im Falle eines Falles,
in unserem Leben
nichts mehr gerade,
sondern alles krumm.

Etwas gewesen sein,
wollte später auch nicht einer,
ganz so, wie eh und je,
höchstens Herr Niemand war's
und die Frau Keiner.
Sie treten doch in jeden Fettnapf rein,

ziehen dadurch den Schwarzen Peter.

DIE sehen überhaupt nichts ein
und geht sie eigentlich nichts an,
passiert auch nur den anderen,
ganz weit weg und irgendwo.
Das denkt doch jeder,
dann und wann bei sich:


Vielleicht und falls etwas unsäglich,
lieber nur gelegentlich davon,
sich selber wo erträglich.
Was uns nicht gefällt,
mit GEWALT vom Sofa zerrt
und keinem mehr gut tut,
wenn's dicke kommt,
das SCHÖNE nur blockiert
und jedes ehrlich angestrebte Ziel,
persönlich, sowie für die ganze Welt,
dann am besten nach mir die Sintflut.

Solche Gedanken sind gefährlich.
Dagegen hilft Zusammenhalt und einig werden,
ist für ein gutes Ganzes unentbehrlich.
Jeder stelle sich die Frage,
wer und wie ist ER,
nach dem Woher, Wohin.
Das Leben hat hier auf Erden
und das zu allen Zeiten,
sind wir doch einmal ehrlich,
immernoch ZWEI Seiten.
Beide machen Sinn,
zu reiferem Lebenszweck,
einem heilsam sehr zur Lehre,
anderem mehr zum geistigen Abstieg,
manchem Letzteres extrem.

Ja, vertrauen kann man keinem mehr
und wenn doch wer dir und mir,
dann ist es ein Geschenk.
Alles annehmen sollten wir nicht,
weil das keiner braucht.
Zuviel davon schadet nur,
zuwenig irgendwann meistens auch.


Jemand sagte mir schon als Kind,
ich sah es niemals ein,
Scherben brächten Glück.
Dann glauben es aber HEUTE viele Leute!
SIE müßten demnach da oben,
er sei groß oder klein,ganz egal,
mit und auf ihrem SCHERBENHAUFEN
rundherum glücklich sein!
Selig ist jedesmal trotzdem keiner,
wie könnte es auch anders sein,
von denen nicht einmal einer.

Glück ist doch glücklicherweise,
ich gebe es zu,
meistens sehr veränderlich,
uns ein Gast auf seiner Reise
und wenn wer schönes Schwein hat,
er nur EIN blaues Auge abkriegt,
den Rest aber auch nicht nur allein
und nicht ALLES ihm zu Füßen liegt.
Sonst gibt es noch viel MEHR
vom Unglück als wir ertragen können,
die und der und ich und du.

« Zurück

Einen Kommentar schreiben