Im Regen

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Im Regen

Ich gehe im Regen,
Du kommst mir entgegen
und lächelst mich an. Du bist ein Mann.
Und was für einer, ein großer, kein kleiner,
mit liebem Gesicht.
Aber ich kenne dich nicht.
Ich sah dich noch nie, jedoch irgendwie
Ist es gleich Sympathie.

Und dann sprichst du mich an,
erzählst von Sauwetter und so.
Und ob ich nicht dableiben kann, auf einen Kaffee oder zwei.
Es sei nichts dabei.
Nein, ich muß doch zur Bahn.
Sie kommt auch gleich an. Ich muß jetzt geh'n..
Schade, Aufwiederseh'n.

Im Zug, gleich nebenan, da seh' ich ihn, das zweite Mal,
den netten Mann und lächle ihn an.
Er ist mir doch nicht egal.
Er lächelt zurück, was für ein Glück!
Jetzt, einige Stunden später,
weiß ich, er heißt Peter.
Er beantwortet mir meine Fragen,
er wohne seit einigen Tagen,
das stimmt mich heiter,
im selben Ort,
zwei Straßen weiter.

Den Peter seh' ich nun jeden Tag,
weil ich ihn sehr gerne mag,
und er auch mich.
Das andere und den Rest verrate ich nicht.
Bald gibt es ein Fest.

Ich gehe im Regen
Du kommst mir entgegen
und lächelst mich an
denn du bist...

Und wenn das nicht wahr ist,
dann eben gelogen,
und wenn es nicht grad ist,
so sei es verbogen.
Eines, es weiß nur nicht jeder,
den netten Mann, den gibt es,
er heißt nur nicht Peter

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