Disharmonie

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Disharmonie

Sie ist,
was uns immer schon
am meisten schwächt
und alle Welt beherrscht.

Man glaubt es vielmals nicht.

Bekannt ist es uns allen,
wenn Einigkeit zerbricht.
Es tut dieses keinem wohl,
bringt beste Dinge zum Zerfallen,
das überall und wie.
Davon hat wer,
so er gescheiter,
einmal die Nase voll,
von der ewigen Disharmonie.

Sie bringt keinen voran
und auch nichts weiter,
zum Guten nie,
nur Mißton auf der Lebensleiter.
Jede Verbindung reißt sie ein,
macht grades krumm,
das Warme kalt
und Großes klein,
was jung ist, vorschnell alt.
Gemeinsames zum Wohl
gebiert nur sie,

die ausgleichende Harmonie

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