Die ewige Story

(Kommentare: 0)

Die ewige Story

Schon länger stimmt's
bei wem nicht mehr.
Was lange gärt,
wird endlich W U T !

Man streitet sich herum,
wie es nun einmal so ist,
bewirft sich gegenseitig,
nicht nur verbal mit Mist.

Er findet eine andere schön
und sie das gar nicht gut.
Sie wollten einmal alles,
davon möglichst viel auf Erden
und niemals auseinander geh'n.

Sie schlägt die Türe,
er nimmt den Hut.
Ihre Rosenzeit ist um.
Die Ehe liegt in Scherben.
Bei sich denkt sie,

die Schweinerei sei ihr zu dumm,
müßte drum eine andere werden.
Er meine wohl,
daß sie nun weine?
Ihr ist das einerlei,
seine Gedanken und sein Leben.
Dann liebt sie sich
ab jetzt eben alleine.

Wer sagt zu wem,
sehr erregt und abgehetzt,
sie es zu ihm,
er es zu ihr,
halt's Maul, hau ab,
ich will nicht mehr,
sei endlich still,
du bringst mich noch ins Grab!

Er und sie:

Lieber Wein, Weib und Gesang,
als nur Bier, Mann und Gebrüll.

« Zurück

Einen Kommentar schreiben